Hello again,

wie lief es letzte Woche mit der Umsetzung der ersten 22 Tipps? 
Bist du noch in der Beta-Phase oder hattest du schon erste Erfolge? 

Schreib mir gern hier (klick) mit deinen Erkenntnissen. Das interessiert mich brennend! 

Die nächsten 22 Tipps warten nun auf dich und dein Team.

Wie immer gilt die Empfehlung: 
Langsam ernährt sich das Eichhörnchen! Dafür nachhaltig. 

👣 Ein Schritt nach dem anderen. 
Let´s go: 

23. Verwendet einheitliche Terminologien
Wenn jede:r weiß, wovon gesprochen wird, vermeidet ihr Missverständnisse und könnt neue Mitarbeiter:innen einfacher einarbeiten. 

24. Stelle Standards und Kriterien klar
Wonach wird entschieden? Wann ist Dienstbeginn? Wie oft darf jede:r im Home-Office arbeiten? Klarheit bringt Freude! Und spart Zeit. 

25. Reagiere konstruktiv auf Feedback
Nimm das, was dich betrifft.
Frag nach, was du nicht verstehst/ nachvollziehen kannst. Bedanke dich. 

26. Erkläre komplexe Themen verständlich
Zeige deine Kompetenz, indem du schwierige Zusammenhänge einfach erklärst. 
Dein Team wird dir danken, indem es dann auch genau die richtigen Fragen stellt. 

27. Gib konkrete Rückmeldungen
Was ist aus einem Feedback geworden? Wurde die Idee des/der Mitarbeiter:in besprochen und wenn ja, mit welchem Ergebnis? Was ist aus Projekt X geworden, was wir letzten Monat an die Geschäftsleitung übergeben haben? 
Wer weiß, was aus seinem/ihrem Input wird, fühlt sich inspiriert, immer wieder welchen zu geben.💪🏼 

28. Sprich klar 
Lass Füllworte und Konjunktive weg.
Übertreib nicht und sag das, was ist und nicht das, was nicht ist.
Und Zack – du wirst verstanden. 

29. Verabschiede dich vom „aber“
„Aber“ ist ein oft benutztes Wort, was wir nicht brauchen. 
Es verbindet 2 Halbsätze, wobei es den ersten Halbsatz in der Regel vernichtet. 
„Ich würde dir gern den Urlaub geben, aber die Moni ist da auch weg.“ 
Versuch es mit einem „und“ anstatt „aber“ oder mach zwei alleinstehende Sätze draus. 

30. Lass die Schuld gehen 
Egal welcher Fehler passiert, es ist nie eine einzelne Person daran schuld. 
Wirklich nie! 
Untersuche die einzelnen Prozessschritte, die dazu geführt haben, dass der Fehler passieren konnte. Staune über ungeahnte Zusammenhänge und lerne daraus. 

31. Unterstützung deutlich anbieten
Menschen denken oft, dass sie allein klarkommen müssen. 
Mach deutlich, wie du helfen kannst. Zeige klar, wie das Team sich gegenseitig unterstützen kann.
Das ist aktive Burn-Out Prävention und erstickt Ineffizienz im Keim. 

32. Kommunikationszeiten klar benennen
Wer ist wann für was erreichbar? Steht die Tür immer offen? Was genau bedeutet das?
Besonders in Remote-Teams ist diese Klärung die Grundlage für effektive Zusammenarbeit. 

33. Nutzen macht den Unterschied 
Wie nutzt uns das neue Projekt? Was hat das Team/ die Firma davon, die Deadline zu schaffen? Wozu brauchen wir diesen neuen Kunden? 
Wenn ein Mensch den Nutzen/ Sinn ein seinem Tun erkennt, ist er deutlich motivierter, Höchstleistungen zu liefern. 

34. Zeige dich offen für neue Perspektiven 
Jeder Mensch hat eine eigene Sicht auf die Welt. Diese Diversität kannst du für den Erfolg deines Teams nutzen. Geh weg von dem, wie es „schon immer“ gemacht wurde und öffne dich für innovative (wenn auch erstmal Komfortzonen-ferne) Ideen.
✨ So kommt das Glitzern in die Teamarbeit & du bindest deine Leute. 

34. Emotionen gehören zur Kommunikation wie Worte
Sprich sie an. Lass sie zu. Arbeite mit ihnen. 
Dann seid ihr Menschen. Ist das nicht das, was wir alle sein wollen? 
(Emotionen können auch ignoriert werden. Dann werden sie zu miesen fiesen Stolpersteinen auf dem Weg zum Erfolg.) 

35. Berücksichtige die Bedürfnisse der Teammitglieder 
Moni hat einen Hund und eilt jeden Mittag nach Hause, um schnell Gassi zu gehen? Wir wärs mit einem Büro-Hund? Der entspannt und bringt Liebe ins Team. 
Bernd führt eine Fernbeziehung und ist jeden Freitag sehr gestresst, weil er pünktlich gehen will. Wie wäre es mit Home-Office am Freitag? Dann kann er schon eher weg und bleibt entspannt. 
Schau, was deine Leute brauchen und wie das machbar ist. Betrachte das so individuell wie möglich. Dein Team dankt es dir mit Loyalität. 

36. Hebe die Bedeutung von Kommunikation für den Erfolg des Teams hervor
Wenn alle wissen, welche Wirkung gute Kommunikation im Team hat (Effizienz, Konfliktvermeidung/ schnelle Lösungen, Fokus, Freude…) dann ändern sie gern etwas.
Ja, wirklich. 

37. Sei auch mal witzig 
Humor entspannt, schafft Augenhöhe (wenn er nicht auf Kosten von anderen ist) und öffnet unglaubliche Lernfenster. Wenn du authentisch bist und auch Situationskomik als solche lachend anerkennst, dann entsteht Nähe. Im besten Fall kannst du sogar über dich selbst lachen. 😉

38. Kreativität und Innovation in der Kommunikation fördern
Öffne dich für neue Kommunikationskanäle und Tools um kreativ an Projekten zu arbeiten.
Nutze Graphical Recording, um ein wichtiges Meeting einprägsam zu visualisieren.
Mach entspannte Brainstormings mit Keksen und Brause.
Auch Lego kann das Denken und Träumen anregen. 
Macht die Türen auf und schaut, was draußen passiert. Staune über die Inspiration und schnelle Lösungen, die vorher unmöglich erschienen. 

39. Findet gemeinsame Werte und Visionen im Team
Wo wollt ihr hin? Was ist euch dabei wichtig? 
Wenn das einmal klar ist, könnt ihr die Segel setzen und habt das Ziel und die Wegmarkierungen immer im Auge. Auch bei Gegenwind.

40. Unterstütze Selbstreflexion und persönliches Wachstum durch Kommunikation 
Fördere Weiterentwicklung durch Coachingangebote oder Teamveranstaltungen. 
Stell dem Team eine Reflexionsfrage der Woche oder lade es ein, selbst welche reinzugeben. Wer mag, kann seine/ihre Ergebnisse teilen. Alles kann, nix muss. 
Sei gespannt, wie sich dadurch die Offenheit im Team entwickelt. 

41. Stärke das Selbstbewusstsein und die Selbstsicherheit in der Kommunikation
Lass jede:n zu Wort kommen. Auch die, die wenig sagen. 
Schau, was deine Leute brauchen, um ganz in ihre Stärke zu kommen. 
Lass sie gute Erfahrungen machen. Dann steigt die Lust, sich zu zeigen. 
Sei offen für Entwicklungswünsche und schau immer wieder, wie jede:r Einzelne mit seiner/ihrer Kompetenz dem Team noch besser nutzen kann. 

42. Etabliere konstruktive Konfliktlösungstechniken 
Wie gehen wir mit Flurfunk um? Wie spreche ich einen Konflikt konstruktiv an? 
Was tue ich, wenn ich mich angegriffen fühle? 
Gib deinem Team die Kompetenz, Konflikte schnell und selbstständig zu lösen. 

43. Schaffe Vertrauen 
Indem du selbst vertraust & transparent kommunizierst. 

44. Fördere Selbstfürsorge und Work-Life-Balance 
Wer ausgeglichen ist, kann deutlich fokussierter Arbeiten und wirksam kommunizieren. Innere Klarheit schafft äußere Klarheit. 

Na, freust du dich so sehr wie ich? 
Oder hast du zu einzelnen Punkten noch Fragen? 

Dann melde dich gern. 

Auf Wunsch kann ich dir (und deinem Team) zu jedem einzelnen Punkt ein herrlich wirksames Coaching oder einen Workshop anbieten. Wenn es also so richtig funzen soll mit der Wirksamkeit, dann warte nicht lange und schreib mir direkt (hier). 

Bis dahin viel Freude beim Ausprobieren und Staunen! 

Alles Liebe, 

Cordia